Das Ergebnis sah dann so aus. |
Oben: eine kleine Schale Reis, Tamagoyaki (übersetzt etwa: "gebratenes Ei"
- Rezept folgt!) und grüner Tee
Unten: kleine Portion Tsukemono (eingelegtes Gemüse) und Chicken &
Rindfleisch Teriyaki
Tsukemono (Shio-Zuke) |
Tsukemono wird in Japan schon seit vielen Genrationen hergestellt - viele Präfekturen haben mittlerweile ihr eigenes Rezept entwickelt. Auch hierzu wird es noch einen detaillierteren Beitrag geben.
Unser Tsukemono heißt Shio-Zuke. Das Gemüse wird in Essig und Salz eingelegt. Das Rezept ist einfach und ganz leicht nachgemacht werden.
Shio-zuke
200g Gurke200g weißer Rettich
1 Karotte
1 Tl Salz
0,5-1 Tl Zucker
1 El Reisessig
Das Gemüse waschen und schälen, Gurke entkernen. In Scheiben oder Streifen schneiden und mit dem Salz einreiben. In eine Tüte/Presse oder Schüssel legen und mit den Händen kräftig kneten und sanft das Salz einmassieren. Das Gemüse wird „weich“ und der Saft wird austreten. In dieser Lake im Kühlschrank das Gemüse ziehen lassen, je nach Geschmack, 10 Minuten oder 1 Stunde oder auch länger.
Wenn man es nur ganz kurz ziehen lassen möchte, dann mehr Salz, weniger bei längeren Zeiten.
Bitte unbedingt beim Salz beachten: weniger ist mehr - nachwürzen kann man immer!
Die Flüssigkeit abgießen und je nach Geschmack mit Reisessig und Zucker würzen.
Wir haben hier auch noch rote und gelbe Paprika dazugemischt. Das ist Geschmacksache.
Chicken Teriyaki |
Auch das ist ein sehr einfaches Rezept. Heutzutage kann man Teriyakisauce auch kaufen, aber meiner Meinung nach schmeckt selbstgemacht immernoch am besten ;).
Chicken Teriyaki
(Für 4 Personen)
2 Hühnerbrüste
Teriyakisauce:
2 El geriebener Ingwer
1 Knoblauchzehe (fein gehackt)
50 ml Sojasauce
1 El Sake
1 El Zucker
Öl zum Braten.
Die Zutaten für die Sauce vermischen. Die Hühnerbrüste waschen, trocken tupfen und in Würfel schneiden. Das Fleisch dann mindestens 30 Minuten in der Teriyakisauce marinieren - am besten im Kühlschrank. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Huhn aus der Marinade nehmen und von allen Seiten anbraten. Die Teriyakisauce hinzufügen und ein paar Minuten leicht eindicken lassen. Fertig!
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Also einen Vorteil hatte dieses, wie auch andere Variationen des japanischen Frühstücks: es war sehr abwechslungreich, sättigend und man bekommt mit den Kohlenhydraten und dem Eiweis eine Menge Kraft für den Tag. Und es ist sehr gesund.
Itadakimasu!
Das sieht ja sehr lecker aus, aber ich glaube ich würde verhungern, wenn ich das alles VOR dem Frühstück machen müsste (mind. 30 min marinieren etc.). Bestimmt wäre es aber auch ein super Abendessen :-)
AntwortenLöschenDein Teriyaki-Saucen Rezept würde ich gerne mal ausprobieren!
Dankeschön =)
AntwortenLöschenDas funktioniert sogar sehr gut als Abendessen ;), da ersetzt man z.b. lediglich das Ei durch eine Miso-suppe... oder das Fleisch durch Fisch - je nach Geschmack. Et Voilà! ...Das Rezept ist wirklich einfach. Du kannst ja dann Bescheid sagen, wie das Teriyaki geschmeckt hat^^ LG