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Dieser Blog ist sozusagen mein Tagebuch. Ich schreibe hier alles rein, was mir passiert oder was ich so erlebe. Ihr findet hier Rezepte, Ideen und Wissenswertes - unter anderem rund um Japan und seine Kultur. / This blog is my diary, so to speak. I write everything in here, what happens to me or what I experience. You will find recipes, ideas and valuable information - including about Japan and its culture.
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Umschrift
Donnerstag, 17. Februar 2011
Rezept: "Hamburg Steak"
Dieses Rezept haben wir schon öfters gekocht, ich habe aber bisher immer vergessen davon Bilder zumachen ^.^° Aber jetzt hab ich endlich dran gedacht ;). Das Originalrezept haben wir damals bei "Cooking with Dog" entdeckt. Wir haben es, da ich 1. keinen Brokkoli mag und 2. wir noch jede Menge Karotten da hatten, etwas angepasst. Entschuldigt das das Bild so dunkel geworden ist.
Hamburg Steak
(für 2 Personen)
Zutaten:
Gemüse:
- 1 große Zwiebel
- 150 g Brokkoli
- 1 Tomate
- 1 große Kartoffel (gedämpft)
- etwas Öl zum anbraten
Hamburg Steaks:
- 250g gemischtes Hackfleisch
- 1/2 Tl Muskatnuss
- Salz & Pfeffer
- 1 Hälfte Zwiebelwürfel
- 15g Panko
- 2 El Milch
- 1 Ei
- etwas Öl zum anbraten
Zwiebelsauce:
- 1 Hälfte Zwiebelwürfel
- 50ml Wasser
- 1 1/2 El Soyasauce
- 1 El Mirin
- 1 ger. Knoblauchzehe
- 10g Butter
Zubereitung:
1. Zwiebel halbieren und fein würfeln. Brokkolikopf klein schneiden, den Stiel schälen und längs vierteln. (Wir haben den Brokkoli durch eine große Karotte ersetzt - wir haben sie, immer um die eigene Achse drehend, in Stücke geschnitten. - Die Kartoffeln haben wir geschält und geviertelt und zusammen mit den Karottenstücken, wie im Rezept angebraten.) Die große Kartoffel vierteln. Die Tomate halbieren und in Halbmonde schneiden. Den Knoblauch reiben.
2. Die Zwiebelwürfel goldbraun anbraten. Das Gemüse kurz anbraten, mit etwas Wasser ablöschen und ca. 5 - 6 Minuten dämpfen. Das fertige Gemüse auf den Tellern anrichten.
3. Für die Steaks, das Panko mit der Milch mischen. Das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und durchmischen. Die eine Hälfte Zwiebelwürfel, das Panko und das Ei hinzugeben und zu einer Art Teig vermischen. Daraus große Bulletten formen (das Rezept sollte für zwei Stück reichen, wir haben etwas mehr gebraucht, da wir für drei Personen gekocht haben). Um die Luft aus den Bulletten zu klopfen, diese ein paar Mal zwischen den Händen hin und her klatschen.
4. Die Bulletten von beiden Seiten anbraten. Etwas Wasser hinzufügen und zugedeckt schmoren, bis das Wasser so gut wie verdampft ist. Mit einem Zahnstocher prüfen, ob das Fleisch durch ist. Die fertigen Bulletten ebenfalls auf den Tellern anrichten.
5. Für die Soße Wasser, Soyasauce, Mirin und die restlichen Zwiebelwürfel in der Pfanne auf mittlerer Hitze aufkochen. Dann etwas Butter und den geriebenen Knoblauch hinzufügen. Hat sich die Butter ganz aufgelöst, den Herd abschalten und die Soße löffelweise über den Steaks verteilen. Fertig! :)
Die Steaks sind sehr saftig und die Soße passt sehr gut dazu. Selbst dem Kumpel meines Freundes, der nie japanisch isst, hat es gut geschmeckt und das will schon was heißen ;) Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß beim ausprobieren.
Hier ist noch das Video mit dem Originalrezept:
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OMG, es ist nicht japanisch! Aber ich denke dieses Hamburguer Steak is sehr gut ^^
AntwortenLöschenNaja, sagen wir mal es wurde von den Zutaten her etwas "japanisiert", sozusagen. Ich glaube auch nicht, das das ursprüngliche Rezept japanisch war. Die Japaner haben es einfach an ihren Geschmack angepasst (siehe "Soße").
AntwortenLöschenNichts desto trotz ist es ein sehr leckeres Rezept und ich denke, dadurch das es kein rein japanisches Rezept ist, kann man es auch gut Neulingen anbieten ;) - die sind dann geschmacklich nicht ganz so überfordert.
LG, Ni-chan
Ich möchte eines Tages auch Hamburg Steak probieren. Das sieht eigentlich wie Frikadelle aus. Ich habe damals immer gewundert, warum man Frikadelle als 'Hamburger gennant hat (in den Manga, die ich gelesen habe ;)). Anscheinend wird Hamburg Steak einfach so gegessen, ohne Brötchen.
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